Montag, 10. Februar 2014

Ganz wenig Text, aber ganz viele Bilder

Moin moin,

also erstmal eine sehr gute Nachricht (für mich): Eigentlich sollte am Samstag ein weiterer Student bei Pat einziehen. Das wurde ihr so von der Sprachschule versprochen, von der auch Caroline ab und zu ihre Untermieter bekommt. Leider Gottes ist dieser Mensch aber nicht aufgetaucht bzw. wurde von der Schule erst gar nicht hier hin geschickt. Folglich blieb das Zimmer frei, in das der oder die ziehen sollte. Dieses Zimmer ist zwar kleiner als meins, aber deutlich aufgeräumter und somit hat man trotz fehlender Größe mehr Platz.
Zu meinem Glück ist wie gesagt der versprochene oder angekündigte Mensch nicht aufgetaucht. In Folge dessen hat Pat mir angeboten, ich könne in das andere Zimmer ziehen, denn es sei schließlich schöner (wie gesagt, es ist nur aufgeräumter und hat mehr Fenster). Aber das habe ich natürlich sehr gerne und dankbar angenommen und bin dann am Samstag noch umgezogen, von Zimmer 2 in Zimmer 1.
Mein neues Zimmer sieht dann jetzt also so aus:






Auch in diesem Zimmer habe ich bei weitem nicht den kompletten Kleiderschrank zur Verfügung, aber immerhin einen kleinen Teil mehr als vorher und ich habe eine Schublade mehr (was bei der bergrenzten Platzausbeute hier eine Menge ist).
Weil ich dann gerade einmal am Fotos machen war, habe ich auch direkt weiter gemacht und habe mich Rafiki angenommen. Das ist Pats Katze, drei Jahre alt, stumm, ein Weibchen und die deutsche Übersetzung für ihren Namen ist übrigens "Freund", aber das habe ich glaub ich schon erzählt.
Jedenfalls liebt mich diese Katze und ich liebe sie. Wenn ich abends (was nicht oft vorkommt) mit Pat vorm TV sitze (weil diese Frau so viel redet und fragt und nichts versteht, dass man den Film erst gar nicht anfangen braucht), kommt Rafiki zu mir und lässt sich streicheln.
Ich komme eigentlich super mit ihr aus, bis auf die Tatsache, dass wir hin und wieder aneinander geraten, wenn sie jagen war. Sie bringt dann ganz stolz Schmetterlinge oder Geckos ins Haus, lässt sie fallen und spielt dann mit den noch lebendigen Tieren. Ich konnte aber bis jetzt schon zwei retten, die immer hin noch fliegen bzw. laufen konnten.
Und das da ist der kleine Killer: Ich finde diese Farbe(n) einfach toll:








Und da ich wie gesagt gerade einmal die Kamera zur Hand hatte und Pat nicht da war, habe ich auch direkt weiter dokumentiert. Ich glaube ein paar ähnliche Fotos habe ich schon mal hochgeladen, aber hier nochmal die ganze Pracht im Hellen:

Das ist der Raum zwischen Küche und Wohnzimmer, ich glaube, es sollte mal ein Esszimmer werden.




Hier haben wir dann das sehr "urig" eingerichtete Wohnzimmer, das wie ich finde im Vergleich zum restlichen Haus nicht sonderlich schön, aber aufgeräumt und ordentlich ist:




Und jetzt kommt das absolute Prachtstück des Anwesens: Der Garten. Wenn man frontal vor dem Haus steht, würde man niemals erahnen, dass da noch so viel hinter her kommt:









Das war dann also soweit meine Foto- Präsentation des Hauses.

Sonntag war ich dann morgens zunächst shoppen. Meine Kleidung, die ich mitgenommen habe, löst sich nämlich so langsam auf. Wenn man über vier Monate auch nur die gleichen 15 bis 20 Kleidungsstücke trägt, kann das schon mal passieren. Leider bin ich beim Shoppen nicht so fündig geworden, wie ich gerne wollte, weil die hier mode-technisch doch etwas anders ticken und sehr viel Wert auf sehr viel Farbe und seltsame Schnitte legen. Außerdem kommt das dezente Größenproblem dazu, dass die Kleidung für etwas proppere Menschen mit etwas ausgedehnteren Kurven gedacht ist.
Aber immer hin habe ich ein paar wenige Sachen gefunden.
Laut Amber bin ich jetzt voll im Surfer-Hippie-Style angekommen. Ich musste jetzt ja nicht drauf achten, dass ich die Kleidung auch im Büro tragen kann und konnte daher kaufen, was ich wollte. Naja und das sieht wohl sehr Surfer-Hippie-Style- mäßig aus :-).

Den Rest des Tages war ich dann im Park in Wynberg, wo ich ganz am Anfang schon mal war. Dort habe ich dann die ganzen folgenden Fotos gemacht.
Aber noch zwischendurch etwas, das ich sehr seltsam, beängstigend und komisch finde:
Man findet in den Zügen, Bussen und an den Strassenlaternen überall Aufkleber wie diese:

Dieser macht Werbung für schnelle und einfache und schmerzlose, sowie problemlose Abtreibungen. Man müsse einfach anrufen und wäre in 30 Minuten babylos.


Dieser richtet sich an das andere Geschlecht und verspricht aus jedem Mann, der seinen Mann nicht mehr so steht, innerhalb von 30 Minuten den besten Liebhaber der Welt zu zaubern (das Resultat kann man schon. nach drei tagen "prüfen"). Natürlich auch vollkommen schmerz- und problemlos.



Jetzt aber zu den Fotos aus dem so genannten Maynardville Park in Wyneberg. Ganz nebenbei, diese Bilder sind alle etwas nebelig und verschwommen, weil ich meine Kamera geputzt habe, nachdem ich mich eingecremt hatte (eine Aktion, die ich keinem empfehlen würde).















(Das ist übrigens ein Teich).

Und wie schon in der Überschrift angekündigt, bin ich damit auch durch. Es gab wenig Text und viele Bilder :-).

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