Donnerstag, 13. Februar 2014

Hallo zusammen,

es kommt mir vor, als hätte ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr geschrieben, dabei sind es mal gerade drei Tage gewesen.
Naja, jedenfalls geht es mir immer noch sehr gut und meine Zeit im Büro neigt sich so langsam LEIDER LEIDER dem Ende. Das Arbeiten diese Woche war  sehr gut und wie ich schon erwähnt habe, haben wir auch endlich mit unserer social Media strategy angefangen. Ich bin auch mittlerweile nicht mehr an dem "Post schedule", sondern habe angefangen die Facebook Seiten aller Hotels auf zu räumen. das ist ziemlich cool, denn es liegt allein in meiner Entscheidung, welche Bilder und Posts ich auf den Seiten behalten möchte, welche nicht und was ich vielleicht an manchen Stellen ergänzen will. Und es ist toll zu sehen, dass man innerhalb kurzer Zeit so viel positives Feedback bekommt, indem die Leute meine Posts und neuen Fotos "liken".
Das ist also zur Zeit (neben der SM strategy)eine meiner beiden größten Aufgaben. Die andere ist, dass ich die Google + Profile unserer Hotels erstellen soll (bzw. die Profile an sich existieren schon, aber niemand nutzt sie oder kümmert sich regelmäßig darum). Da Google+ bei weitem noch nicht so bekannt und verbreitet ist wie Facebook und Twitter, ist es recht schwierig eine ähnliche Fanbase zu kreieren. Aber genau das ist mein Ziel oder meine Aufgabe während der nächsten Zeit.
Dann gibt es noch eine weiter (wie ich finde) sehr tolle, sehr schöne, sehr erfreuliche, sehr vorbildliche und auch sehr sehr arbeitsintensive Neuigkeit: Ich werde ja voraussichtlich von Deutschland aus weiterhin mit den Hotels bzw. mit dem "Kids of the Cape"- Team zusammen arbeiten, wenn es um deren Blog geht. Jetzt dachte ich mir aber so, dass das noch nicht genug ist und dass ich auch im Moment eigentlich noch viel zu wenig zu tun habe. Also bin ich auf folgende Idee gekommen:
Ich habe ja letztes Jahr schon mal an der sogenannten Google Online Marketing Challenge teilgenommen. Bei dieser kann man als ein Team aus drei bis fünf Studenten teilnehmen, sofern man von seiner Universität dazu befugt wird. Man bekommt dann 250 Dollar pro Team, welche man auf Google AdWords (nur zur Erinnerung: Das sind die grau unterlegten Anzeigen, die man ganz oben und rechts bekommt, wenn man ein Wort in die Google-Suchmaschine eingibt) verteilen kann. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man erst mal ein geeignetes Unternehmen findet oder eine Organisation, die man als Team unterstützen möchte. Da mir dieses Jahr von der Uni bzw. unserem Marketing Team wieder angeboten wurde, daran teil zu nehmen, habe ich doch glatt mal zugestimmt. Letztes Jahr habe ich als Unternehmen das Marktforschungsinstitut gewählt, in dem ich 2012 ein Praktikum gemacht habe. Jetzt habe ich mir überlegt, wieder meinen momentanen temporären Arbeitgeber zu nutzen. Ich könnte natürlich eines der drei Hotels nehmen und die Manager der Hotels würden mir die Füße küssen. Allerdings bin ich der Überzeugung, dass die Hotels eh über kurz oder lang Google Adwords nutzen MÜSSEN. Und die Manager werden zwangsweise (und sobald sie den Vorteil darin erkennen auch sehr gerne) darin investieren müssen. Und seien wir mal ehrlich, an Geld mangelt es denen jetzt nicht so unbedingt. Es würde allerdings niemals irgendjemand auf die Idee kommen, Geld in Adwords für die KOTC zu investieren. Das würde bedeuten, dass die Aufmerksamkeit für dieses Projekt steigt, da es je nachdem welchen Begriff man bei Google (zum Thema Wohltätigkeit oder Spenden in Südafrika) eingibt, ziemlich weit oben in der Liste von Google zu finden sein wird. Also habe ich mich dafür entschieden, "meine" 250 Dollar für AdWords für die KOTC  aus zu geben. Da ich mich bei den Verantwortlichen von Google auch bereits informiert habe, dass ich als deutsche Teilnehmerin eine südafrikanische non-profit organisation (eine wohltätige Organisation, die kein Geld für "sich selbst" macht) nehmen kann, ist das Offizielle geritzt. Jetzt muss ich nur noch ein Team von Studenten aufstellen, die mit mir an diesem Projekt arbeiten wollen. Dann müssen wir einen Pre-campaign report erstellen, unsere Ziele angeben, Daten erfassen, blablabla (das ist der riesige Arbeitsaufwand). Obwohl ich weiß, dass das eine Menge Arbeit ist und dass das bei weitem nicht leicht wird, befinde ich mich zur Zeit noch in der sogenannten "Honeymoon Phase", in der ich mich einfach freue, dass ich etwas Gutes für die KOTC tun kann. Falls wir nämlich bei der weltweiten Bewertung am Ende des Wettbewerbs auf Platz 1 landen, bekommen die KOTC 15000$, auf Platz 2 10000$ und auf Platz 3 5000$. Auch, wenn das nicht passieren wird, werden doch sehr viele Menschen (hoffentlich und wenn wir eine gute Strategie aufstellen) auf das Projekt aufmerksam.
Ich habe dann heute mein erstes eigenes, offizielles Meeting festgesetzt, zu dem die Verantwortlichen des KOTC-Kommitees Anwesenheitspflicht haben. Dieses wird voraussichtlich nächsten Mittwoch stattfinden und ich werde dann die ganze GOMC präsentieren und erläutern, was ich vor habe, wie ich das plane, was meine Strategie ist und und und  (das heißt aber auch, dass ich mir das bis dahin erst mal selbst grob überlegen muss ;-) ).

Das also soweit zu meiner Arbeit.
Bezüglich meiner Wohnsituation habe ich mich wie gesagt auch dran gewöhnt, aber ich bin auch echt nicht oft zu Hause. Heute war ich von 7 bis 19 Uhr im Büro und gestern war ich zum Dinner bei Caroline eingeladen.
Das war übrigens mal wieder super toll. Ich bin direkt nach der Arbeit zu ihr gegangen, wir haben gequatscht und gequatscht und gequatscht…. Dann haben wir zusammen gekocht und letztendlich zusammen mit Amber gegessen. Ich war so ca. gegen 17 Uhr da, gegessen haben wir um 19 und um 22.30 Uhr war ich zurück bei Pat.Man sieht unter fünf Stunden läuft bei uns gar nichts ;-). Es war mal wieder total gut, sie zu sehen und wie immer könnte ich mich tagelang mit ihr unterhalten und wir reißen jedes erdenklich Thema an.
Dann gibt es noch eine weitere sehr gute Neuigkeit, die mein Zurück-Kommen nach Deutschland immerhin ein klein wenig angenehmer gestaltet. Aber das verrate ich nur auf persönlich Nachfrage. Ich weiß nämlich mittlerweile, dass bei dem Gebrauch von Social Media (und Blogging ist eine Art von Social Media) besonders das Eigenengagement seiner Leser fördern muss. Also fragt, wenn ihr es wissen wollte ;-)>.

Jetzt kommt noch eine sehr lustige Sache, wie ich finde: Hier sind ein paar der Fotos von dem Shooting in unserem Oude Werf Hotel. Diese Fotos sind noch nicht retuschiert, das heißt alles ist original und nichts wurde verschönt. Es gibt auch noch mehr Fotos, aber die haben wir bis jetzt noch nicht erhalten, deshalb fange ich mal mit diesen an.











Eines dieser Fotos hat mich und den Herrn an meiner Seiten fast schon zu einer hotelinternen lokalen Berühmtheit gemacht. Wir werben mit diesem "romantischen" Foto für das Valentinstags-Dinner sowohl auf der Website des Hotels, als auch auf der Facebook Seite des Hotels und sind jetzt sogar in der LOKALZEITUNG abgedruckt worden ;-).










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