Hallo zusammen,
es kommt mir vor, als hätte ich schon seit
Ewigkeiten nicht mehr geschrieben, dabei sind es mal gerade drei Tage gewesen.
Naja, jedenfalls geht es mir immer noch sehr
gut und meine Zeit im Büro neigt sich so langsam LEIDER LEIDER dem Ende. Das
Arbeiten diese Woche war sehr gut und
wie ich schon erwähnt habe, haben wir auch endlich mit unserer social Media
strategy angefangen. Ich bin auch mittlerweile nicht mehr an dem "Post
schedule", sondern habe angefangen die Facebook Seiten aller Hotels auf zu
räumen. das ist ziemlich cool, denn es liegt allein in meiner Entscheidung,
welche Bilder und Posts ich auf den Seiten behalten möchte, welche nicht und
was ich vielleicht an manchen Stellen ergänzen will. Und es ist toll zu sehen,
dass man innerhalb kurzer Zeit so viel positives Feedback bekommt, indem die
Leute meine Posts und neuen Fotos "liken".
Das ist also zur Zeit (neben der SM
strategy)eine meiner beiden größten Aufgaben. Die andere ist, dass ich die
Google + Profile unserer Hotels erstellen soll (bzw. die Profile an sich
existieren schon, aber niemand nutzt sie oder kümmert sich regelmäßig darum).
Da Google+ bei weitem noch nicht so bekannt und verbreitet ist wie Facebook und
Twitter, ist es recht schwierig eine ähnliche Fanbase zu kreieren. Aber genau
das ist mein Ziel oder meine Aufgabe während der nächsten Zeit.
Dann gibt es noch eine weiter (wie ich finde)
sehr tolle, sehr schöne, sehr erfreuliche, sehr vorbildliche und auch sehr sehr
arbeitsintensive Neuigkeit: Ich werde ja voraussichtlich von Deutschland aus
weiterhin mit den Hotels bzw. mit dem "Kids of the Cape"- Team
zusammen arbeiten, wenn es um deren Blog geht. Jetzt dachte ich mir aber so,
dass das noch nicht genug ist und dass ich auch im Moment eigentlich noch viel
zu wenig zu tun habe. Also bin ich auf folgende Idee gekommen:
Ich habe ja letztes Jahr schon mal an der
sogenannten Google Online Marketing Challenge teilgenommen. Bei dieser kann man
als ein Team aus drei bis fünf Studenten teilnehmen, sofern man von seiner
Universität dazu befugt wird. Man bekommt dann 250 Dollar pro Team, welche man
auf Google AdWords (nur zur Erinnerung: Das sind die grau unterlegten Anzeigen,
die man ganz oben und rechts bekommt, wenn man ein Wort in die
Google-Suchmaschine eingibt) verteilen kann. Voraussetzung dafür ist natürlich,
dass man erst mal ein geeignetes Unternehmen findet oder eine Organisation, die
man als Team unterstützen möchte. Da mir dieses Jahr von der Uni bzw. unserem
Marketing Team wieder angeboten wurde, daran teil zu nehmen, habe ich doch
glatt mal zugestimmt. Letztes Jahr habe ich als Unternehmen das
Marktforschungsinstitut gewählt, in dem ich 2012 ein Praktikum gemacht habe.
Jetzt habe ich mir überlegt, wieder meinen momentanen temporären Arbeitgeber zu
nutzen. Ich könnte natürlich eines der drei Hotels nehmen und die Manager der
Hotels würden mir die Füße küssen. Allerdings bin ich der Überzeugung, dass die
Hotels eh über kurz oder lang Google Adwords nutzen MÜSSEN. Und die Manager
werden zwangsweise (und sobald sie den Vorteil darin erkennen auch sehr gerne)
darin investieren müssen. Und seien wir mal ehrlich, an Geld mangelt es denen
jetzt nicht so unbedingt. Es würde allerdings niemals irgendjemand auf die Idee
kommen, Geld in Adwords für die KOTC zu investieren. Das würde bedeuten, dass
die Aufmerksamkeit für dieses Projekt steigt, da es je nachdem welchen Begriff
man bei Google (zum Thema Wohltätigkeit oder Spenden in Südafrika) eingibt,
ziemlich weit oben in der Liste von Google zu finden sein wird. Also habe ich
mich dafür entschieden, "meine" 250 Dollar für AdWords für die
KOTC aus zu geben. Da ich mich bei den
Verantwortlichen von Google auch bereits informiert habe, dass ich als deutsche
Teilnehmerin eine südafrikanische non-profit organisation (eine wohltätige
Organisation, die kein Geld für "sich selbst" macht) nehmen kann, ist
das Offizielle geritzt. Jetzt muss ich nur noch ein Team von Studenten aufstellen,
die mit mir an diesem Projekt arbeiten wollen. Dann müssen wir einen
Pre-campaign report erstellen, unsere Ziele angeben, Daten erfassen, blablabla
(das ist der riesige Arbeitsaufwand). Obwohl ich weiß, dass das eine Menge
Arbeit ist und dass das bei weitem nicht leicht wird, befinde ich mich zur Zeit
noch in der sogenannten "Honeymoon Phase", in der ich mich einfach
freue, dass ich etwas Gutes für die KOTC tun kann. Falls wir nämlich bei der
weltweiten Bewertung am Ende des Wettbewerbs auf Platz 1 landen, bekommen die
KOTC 15000$, auf Platz 2 10000$ und auf Platz 3 5000$. Auch, wenn das nicht
passieren wird, werden doch sehr viele Menschen (hoffentlich und wenn wir eine
gute Strategie aufstellen) auf das Projekt aufmerksam.
Ich habe dann heute mein erstes eigenes,
offizielles Meeting festgesetzt, zu dem die Verantwortlichen des KOTC-Kommitees
Anwesenheitspflicht haben. Dieses wird voraussichtlich nächsten Mittwoch
stattfinden und ich werde dann die ganze GOMC präsentieren und erläutern, was
ich vor habe, wie ich das plane, was meine Strategie ist und und und (das heißt aber auch, dass ich mir das bis
dahin erst mal selbst grob überlegen muss ;-) ).
Das also soweit zu meiner Arbeit.
Bezüglich meiner Wohnsituation habe ich mich
wie gesagt auch dran gewöhnt, aber ich bin auch echt nicht oft zu Hause. Heute
war ich von 7 bis 19 Uhr im Büro und gestern war ich zum Dinner bei Caroline
eingeladen.
Das war übrigens mal wieder super toll. Ich
bin direkt nach der Arbeit zu ihr gegangen, wir haben gequatscht und gequatscht
und gequatscht…. Dann haben wir zusammen gekocht und letztendlich zusammen mit
Amber gegessen. Ich war so ca. gegen 17 Uhr da, gegessen haben wir um 19 und um
22.30 Uhr war ich zurück bei Pat.Man sieht unter fünf Stunden läuft bei uns gar
nichts ;-). Es war mal wieder total gut, sie zu sehen und wie immer könnte ich
mich tagelang mit ihr unterhalten und wir reißen jedes erdenklich Thema an.
Dann gibt es noch eine weitere sehr gute
Neuigkeit, die mein Zurück-Kommen nach Deutschland immerhin ein klein wenig
angenehmer gestaltet. Aber das verrate ich nur auf persönlich Nachfrage. Ich
weiß nämlich mittlerweile, dass bei dem Gebrauch von Social Media (und Blogging
ist eine Art von Social Media) besonders das Eigenengagement seiner Leser
fördern muss. Also fragt, wenn ihr es wissen wollte ;-)>.
Jetzt kommt noch eine sehr lustige Sache, wie
ich finde: Hier sind ein paar der Fotos von dem Shooting in unserem Oude Werf
Hotel. Diese Fotos sind noch nicht retuschiert, das heißt alles ist original
und nichts wurde verschönt. Es gibt auch noch mehr Fotos, aber die haben wir
bis jetzt noch nicht erhalten, deshalb fange ich mal mit diesen an.
Eines dieser Fotos hat mich und den Herrn an meiner Seiten fast schon zu einer hotelinternen lokalen Berühmtheit gemacht. Wir werben mit diesem "romantischen" Foto für das Valentinstags-Dinner sowohl auf der Website des Hotels, als auch auf der Facebook Seite des Hotels und sind jetzt sogar in der LOKALZEITUNG abgedruckt worden ;-).
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