MERRY CHRISTMAS @ ALL!!!!!!
Hallo zusammen und frohe Weihnachten. Heute ist Heiligabend, also bei euch ein recht wichtiger Tag, hier aber noch gar nicht so weihnachtlich. Wie ich schon mal erzählt habe, ist der wichtigste Weihnachtstag hier der 25.12.. Nur wenige Familien feiern am 24. und am 26. auch noch Weihnachten und die Geschenke gibt es wie in den USA am ersten Weihnachtstag morgens unter dem Tannenbaum.
Aber bevor ich weiter auf das Weihnachtstthema eingehe, hier erstmal zu meinem gestrigen Tag.
Ach ja und ich verspreche, mich heute kurz zu fassen, da ich mir sicher bin (und da auch nachvollziehbar ist), dass ihr an Heiligabend und um die Weihnachtsfeiertage herum alle etwas besseres zu tun habt, als meinen Blog zu lesen.
Deshalb starte ich mal ganz entspannt mit den aktuellen Büro-Bildern.
Und man sieht, es hat sich eine Menge getan.
Irgendwo dort werde ich dann ab Anfang/ Mitte Januar Platz nehmen dürfen.
Das da ist Chef-Sache :-) :
Dann habe ich meinen gesamten gestrigen Tag (nach der Arbeit) in meinem Zimmer verbracht und Weihnachtsgeschenke gebastelt.
Wir wollten uns alle gegenseitig nichts kaufen, also dachte ich mir, grabe ich mal meine kreative Seite hervor und versetze mich mal in meine Kindheit zurück. Mit Schere, Papier, Stiften und Kleber habe ich mich dann ans Werk gemacht.
Da wir heute nur zu zweit im Büro sind, musste ich bis heute also nur eines meiner "Geschenkkörbchen" anfertigen. Dieses sah dann im fertigen Zustand so aus:
Es beinhaltet einen Engel (zum Aufhängen, der mich sage und schreibe 2.5 Stunden Lebenszeit gekostet hat, obwohl er leider nicht danach aussieht), ein Paket mit einem oringinal-deutschen Weihnachtsbaumzweig (an dieser Stelle, vielen Dank für das Paket und die Zweige. Sie lösen sich zwar allmählich auf,aber sie riechen noch nach Tanne und dieser Duft versetzt alle hier in Ekstase), einen Schlüsselanhänger (der sich mit dem Tannenzweig in der kleineren Box befindet) und ein wenig Watte als "Schnee-Imitat".
Besonders stolz bin ich aber auf die Verpackungen, denn die habe ich alle selbst gebastelt, also habe sie auf Papier gezeichnet, bin verzweifelt, habe sie ausgeschnitten, bin verzweifelt, habe sie auf Pappe geklebt (für die Stabilität), bin verzweifelt, habe die Pappe ausgeschnitten, bin verzweifelt, habe sie gefaltet, war glücklich :-).
Und natürlich noch eine Karte mit Weihnachts-Wünschen.
Die Online Managerin war dann heute morgen die erste, die in den Genuss meiner Basteleien kommen konnte und sie hat sich (so schien es jedenfalls und das hat sie gesagt) sehr gefreut.
Von ihr habe ich ja vor ein paar Wochen schon selbst gebackene Plätzchen bekommen und gestern eine Packung selbstgemachter Badesalz-Kugeln in verschiedenen Düften.
Sie hat mich auch schon eingeladen, dass ich demnächst mit ihr zusammen basteln kann. Sie veranstaltet mit ein paar Freundinnen nämlich regelmäßig "Bastelabende", bei denen sie Badesalze, Kerzen, Tischdecken, Traumfänger, Schlüsselanhänger, etc. anfertigen,. Und auch, wenn das nach einer Beschäftigung klingt, der entweder sehr alte Menschen oder aber sehr kleine Kinder nachgehen, finde ich die Idee gut und habe die Einladung mit Freude angenommen.
Heute haben wir dann auch nur bis halb 1 gearbeitet, obwohl es sich eigentlich um einen ganz normalen Arbeitstag handelt. Allerdings bin ich sehr froh darüber, etwas mehr Zeit gewonnen zu haben, da die Bastelei zu Hause voran gehen muss :-).
Morgen, also am offiziellen Weihnachtstag haben wir dann ein großes Essen zu Hause. Caroline macht griechisches Lamm, Reisnudeln und verschiedene Salate. Dazu gibt es von Amber ein Tiramisu mit Kalua und ich steuere eine Herrencreme (natürlich mit Rum) bei.
Außerdem gibt es für Amber und mich Bier, Apfelwein und Amber mixt Gin Tonic. Caroline trinkt keinen Alkohol, aber für Amber gehört der Gin Tonic unverzichtbar zu Weihnachten dazu und da ich ja jede Tradition mit mache, werde ich mich da auch geschlagen geben :-).
Ich beende diesen Post heute mal mit einer sehr interessanten "Wusstet ihr schon, dass.."- Nachricht.
Wusstet ihr schon, dass es in Brasilien unüblich ist, das benutzte Toilettenpapier in die Toilette zu werfen. Stattdessen wirft man es in den Mülleimer neben dem Klo.
Dank meiner Mitbewohnerin weiß ich das jetzt auch und Caroline versucht seitdem sie da ist, ihr zu erklären, dass das hier so nicht geht, da es schließlich Caroline ist, die den Müll ausleert. Talita wohnt jetzt aber fast vier Wochen bei uns und hat sich bis jetzt an diese neue Regelung noch nicht gewöhnt und da sie auch nur noch den Rest des Dezembers bleibt, sehen Caroline und ich auch keine Hoffnung mehr auf Besserung :-).
MERRY CHRISTMAS!!!!
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